Startpunkt New York, entlang an der Ostküste, danach Quebec/Kanada, Montreal, Toronto bis Washington. Von dort zurück nach New York. So sollte unsere Reise aussehen. Gebucht über ein Prospekt in der Zeitung. Flug, Mietwagen, Unterkünfte gehörten zum Paket. 

Flug ab Frankfurt über Madrid. Wir reisten einen Tag vorher an und erkundeten Frankfurt. Tranken am Abend Äppelwoi und starteten am nächsten Vormittag pünklich vom Frankfurter Flughafen. Wir hatten im Hampton by Hilton übernachtet, was ich sehr empfehlen kann. Liegt unweit des Flughafens und der Service dort ist sehr gut. 

Ich bin immer wieder verwundert, was die Menschen an Handgepäck dabei haben. Der Einstieg verzögert sich enorm, bis alles verstaut war. Wir machten es uns im Flieger bequem. Air Europa ist ein Billigflieger, der Service sparsam. Bei Kurzstrecken kann man Getränke käuflich erwerben.

Zunächst landeten wir in Madrid. Wer schon einmal dort war, der weiß, dieser Flughafen ist riesig. Man läuft ewig, bis zum passenen Gate. Die Zeit verging rasch und schon konnten wir den Flieger nach New York besteigen. Wieder viel Handgepäck doch endlich konnte die Reise beginnen.

Das Entertainment im Flieger war angenehm. Ich schaute mir zwei Filme an, die ich schon immer sehen wollte und las sehr viel. Die Zeit verging im Flug. Wenn man aus dem kleinen Fenster schaute, sah man Wasser. Da wir am Tag flogen, waren wir ausgeruht und voller Vorfreude. Natürlich hatten wir uns vorbereitet und da wir nicht zum ersten Mal in die USA flogen, kannten wir die Einreisemodalitäten genau.

Auch die Sitzplätze hatten wir uns schon im Vorfeld ausgesucht, auch wenn es immer eng ist, so hatten wir es doch bequem. Nach gut acht Stunden erreichten wir den Flughafen John F. Kennedy Airport in New York. Die Einreise war einfach, wir konnten alles an einem Terminal selbst erledigen. Danach eine kurze Kontrolle und das war es schon. 

 

Die Übernahme des Mietwagens ging ebenso schnell. Sechst Stunden Zeitunterschied begleiteten uns. Wenn mir morgends aufstanden, war es in Deutschland früher Nachmittag. Kamen wir abends ins Hotel, schliefen unsere Lieben in der Heimat schon lange. Das Hotel lag außerhalb - Holiday Inn - in New Jersey. Wir hatten einen Tag für New York, den wir nutzen wollten. Mit einem Bus fuhren wir am nächsten Morgen zum Times Square. Wir entschieden uns, eine Stadtrundfahrt zu buchen, damit wir möglichst viel sahen. Da wir nicht zum ersten Mal dort waren, konnten wir einiges aussparen. 

                  

                          

Empire State Building - wir waren schon einmal oben, der Ausblick ist grandios. 

Times Square 

 

                              

  

    

 

 

           

Eindrücke während der Stadtführung in einem Hop On Hop Off Bus. 

 

                        

                                                                                

Zwei Termine hatten wir im Voraus gebucht. Am Abend ein Musical - Phantom der Oper - und wir wollten uns One World anschauen. Wir sind vor Jahren auf dem World Trade Center gewesen und die Gedenkstätte ist ein absolutes Muss für Besucher. 

            

Ground Zero

Das One World Trade Center, abgekürzt 1 WTC, ist ein Super-Wolkenkratzer in New York City und das höchste Gebäude der Stadt. Es wurde zwischen 2006 und 2014 auf der auch als Ground Zero bekannten World Trade Center Site neben der Stelle des am 11. September 2001 zerstörten Türme gebaut. 

Das eigentliche Bürogebäude ist bis zum Dach 417 Meter hoch. Mit dem SkyPod fährt man in 47 Sekunden nach oben  bis zum 102. Stockwerk und kann von der Aussichtsplattform die Skyline von Manhatten betrachten. Ein Rundumblick, atemberaubend. 

Wir hatten die Tickets vorher erstanden, damit wir dem Warten entgehen. So konnten wir sofort nach oben fahren. Im Aufzug ein Rundumkino, ein irres Erlebnis.

Das Wetter war herrlich, ein extrem blauer Himmel mit herrlichstem Sonnenschein. 

 

  

                 

                 

                 

  

  

               

Wieder unten, Blick zur anderen Seite

Zurück zum Times Square, Abendessen und danach freuten wir uns aufs Musical. Ich habe es schon einmal in Hamburg erlebt, aber in New York ist es ein besonderes Highlight. Stimmlich hervorragend. 

New York schläft niemals, es ist im Innenstadtbereich immer laut und voller Menschen. Es dröhnt, klopft und ich war wirklich froh, wieder zum Hotel zurückzukommen. Das Busterminal war ganz in der Nähe und nach 30 Minuten erreichten wir New Jersey. Am nächsten Tag starteten wir Richtung Boston und fuhren an der Ostküste entlang. 

Boston ist die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt des US-Bundesstaates Massachusetts. Die 1630 gegründete Stadt gehört zu den ältesten in den USA. Ihre zentrale Rolle im Unabhängigkeitskrieg wird auf dem Freedom Trail ersichtlich, einem 4 km langen Rundweg vorbei an historischen Stätten, die die Gründungsgeschichte des Landes illustrieren. Man kann ihn bequem ablaufen. 

  

      

            

             

Wir waren gegen Mittag in Boston und fanden keinen Parkplatz. Wir sind erst ins Hotel gefahren und dann noch einmal in die Stadt. Endlich fanden wir ein Parkhaus. Die Fotos sehen trübe aus, aber es war unglaublich schwül. Dunkle, schwere Wolken am Himmel. Wir sind den Freedom Trail abgelaufen und wollten zurück zum Auto. Kurz vor erreichen des Parkhauses öffnete der Himmel seine Schleusen. Wir waren in Sekunden durchnässt. Habe ich so noch nie erlebt. 

Zu den Parkgebühren. In den USA ist Parken sehr teuer. Zunächst wundert man sich, dann sieht man es gelassen. Parken in Boston kostete uns 40 Dollar für drei oder vier Stunden. Ungefähr 36 Euro. Parken an Hotels zwischen 30 und 50 Dollar, Frühstück pro Person zwischen 25 und 30 Dollar. 

Das Hotel war sehr schön, wir hatten (warum auch immer) ein Komfortzimmer und es gab ein paar Leckereien. Eine Tüte Popcorn für die Microwelle war auch vorhanden und so aßen wir später salziges Popcorn. 

Die nächsten beiden Etappen waren besonders schön. Zunächst Boothbay. Dort hatten wir eine Waltour gebucht und unser Hotel Fisherman's Wharf war ein Hingucker. Wir frühstückten gemütlich in einem kleinen Lokal mit Blick aufs Meer. 

                   

Unser Hotel 

                   

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                        

Dann ging es aufs Boot.....

                     

            

Wale sind scheu, wir haben einige gesehen, aber immer nur aus der Ferne. Dafür zeigten sich viele Inseln, von denen es teilweise schaurige Geschichten gab. Es war eine unterhaltsame Tour. 

           

           

               

           

            

            

            

Wir hatten fast immer zwei riesige Betten und die Zimmer waren groß. Auch die Bäder niemals klein. In diesem Ort hätte ich gern mehr Zeit verbracht, aber bei einer Rundreise geht es am nächsten Tag weiter. 

Ein wunderschöner kleiner Ort, direkt am Meer, richtig schön zum Erholen. Wir waren früh dort und konnten sofort unsere Zimmer beziehen. In jedem Hotelzimmer gab es eine Kaffeemaschine und die dazu gehörenden Pads. Unsere Unterkunft war ein Urlaubshotel, mit einem schönen Garten, einem großen Pool und hübschen Wegen zum Laufen.     

              

 

Das kleine Zentrum lag ein wenig entfernt, aber man konnte mit einem Shuttle-Bus hinfahren. Zurück sind wir gelaufen. 

Am späten Nachmittag regnete es ein wenig. Ich habe noch nie so einen warmen Außenpool erlebt. 

 

                     

              

                  

                  

Spaziergang durch den kleinen Ort, schöne Geschäfte, richtig gemütlich. Wir haben Einkäufe erledigt.

              

 

Bar Harbor ist eine Town im Hancock County des Bundesstaates Maine in den Vereinigten Staaten. Im Jahr 2010 lebten dort 5235 Einwohner in 2427 Haushalten auf einer Fläche von 163,45 km².

Die Kennzeichen kann man individuell selbst gestalten. Wir haben so viele unterschiedliche gesehen. Lobster gab es überall auf den Speisekarten. 

Viele Touristen, aber keine Deutschen hatten sich hierher verirrt. 

 

 

Am nächsten Tag fuhren wir in westliche Richtung nach Quebec/Kanada. Wunderschöne Strecke mit sehr viel Landschaft. Wer in die USA einreist, braucht ein Visum, wir haben es schon zu Hause erstellt. Es ist aufwendig, viele Fragen müssen beantwortet werden. Die Einreise nach Kanada ist einfacher. Geht schnell und man kann es kurz vorher am Computer (zu Hause) erledigen.

        

Die gelben Schilder begleiteten uns ein paar Tage, aus dem Auto fotografiert. Deswegen ist es ein wenig unscharf. Gesehen haben wir diese Tiere nicht. Schade. 

Quebec ist eine hauptsächlich französischsprachige Provinz in der Osthälfte Kanadas. Im Süden liegen mit Montreal und Quebec City 2 lebhafte Städte, die durch den Chemin du Roy verbunden sind, der dem Verlauf des Sankt-Lorenz-Stroms folgt.

Unser Hotel lag mitten in der Stadt. Diesmal wurde unser Auto geparkt. Das Zimmer sehr schön, aber es zog uns gleich in die Stadt. Wir waren in Frankreich, so unser Gefühl. Man sprach französisch, das Verhalten war französisch, auch die Straßennamen erinnerten uns an Frankreich.

            

            

 

              

              

              

Der Lorenz-Strom ist gewaltig

              

              

               

              

              

        

            

             

Es war ein wenig windig und es ging bergauf. Von oben ein herrlicher Blick über den Lorenzstrom. Es gab eine Stadtmauer und überhaupt viel zu gucken. Preislich ist Kanada etwas günstiger als die USA. Abends saßen wir bei Pizza und Bier und ließen den Tag ausklingen. 

Weiterfahrt nach Montreal

Montreal, größte Stadt der kanadischen Provinz Quebec, liegt auf einer Insel im Sankt-Lorenz-Strom. Benannt ist die Stadt nach dem Höhenzug Mont Royal, dessen drei Gipfel sich in ihrem Zentrum erheben. Viele Bezirke waren früher eigenständige Städte. Charakteristische Viertel sind etwa die kopfsteingepflasterte Altstadt Vieux-Montréal aus der französischen Kolonialzeit mit der Basilika Notre-Dame im neugotischen Stil oder das alternativ-künstlerische Plateau.

            

              

              

Wir spazierten durch die Straßen. Eine gemütliche leise Stadt. Wir hörten Opernklänge, die zu einer Pause einluden und genossen die Musik. Ein Riesenrad in der Ferne, das ich mir unbedingt ansehen wollte. Ich habe ein wenig Höhenangst, aber es ear eine einmalige Gelegenheit, die Stadt und den Lorenzstrom von oben zu sehen. 

             

Kleine klimatisierte Kabinen mit Musik erwarteten uns. Langsam fuhren wir mit kleinen Pausen weit nach oben. Für mich ein Abenteuer, aber es war einfach wunderbar.

            

            

 

            

 

              

 

Ich war froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Das Wetter strahlte mit uns um die Wette und wir schlenderten an kleinen Verkaufsständen entlang, aßen Fisch & Chips, es waren Pommes, ist nicht immer so. Manchmal sind es auch Kartoffelchips. 

Unsere Unterkunft war zu Fuß gut zu errreichen. Altes trifft Neues. Hochhäuser und dazwischen ältere Gebäude. Das haben wir oft erlebt, auch in Toronto. 

Durch den Zeitunterschied waren wir abends müde und sehr früh morgens hellwach. Unser Auto stand in einer Parkgarage, die so eng war, dass man wirklich hoffte, heil wieder heraus zu kommen.

Der nächste Tag würde uns nach Toronto führen. 

 

                    Alt trifft Neu 

                               

 

Toronto, die dynamische Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario, liegt am Nordwestufer des Lake Ontario und zählt zu den bedeutendsten Metropolen des Landes. Über den Wolkenkratzern im Zentrum erhebt sich der berühmte CN Tower. Daneben verfügt Toronto auch über zahlreiche Grünanlagen.

          

Jede Stadt war nur eine Stippvisite. Die Zeit reichte nicht, um sich alles anzugucken. Montreal - Toronto sind über 500 Kilometer auseinander und wir waren erst am Nachmittag in unserer Unterkunft. Also besuchten wir die Innenstadt am späten Nachmittag und Abend. 

Ein Higlight in Toronto ist der Fernsehturm. Seine Höhe ist mit über 500 Metern gewaltig. Ansonsten kann man viele Hochhäuser bestaunen. Sie glitzerten in der Abendsonne, in den Scheiben spiegelten sich die gegenüberliegenden Gebäude. Wir besuchten den Bahnhof und gingen natürlich auf einen Bahnsteig. Man kann sich Musical anschauen, gemütlich in einer Kneipe sitzen und lecker essen, was wir später auch getan haben. 

Auch ein Freilichtmuseum mit alten Zügen bestaunten wir. Überall Eichhörnchen, die völlig zahm wirkten. 

             

             

             

                        

       

            

           

        

 

             

 

Auf den nächsten Tag freute ich mich besonders. Wir fuhren nur 130 Kilometer und erreichten Niagara Falls. Wir parkten an unserer Unterkunft kostenlos und konnten es kaum erwarten, diese gewaltigen Wasserfälle anzuschauen. Vor den Fällen gibt es einen Freizeitpark und endlich war der Blick frei. Die Fälle anzuschauen kostet kein Geld. Man kann auf einem Panoramaweg die ganze Strecke ablaufen. Wir waren auf der kanadischen Seite, was ich nur empfehlen kann, weil der Blick gigantisch ist. Von der amerikanischen Seite sieht man die Fälle von oben. Beide Seiten bieten eine Schifffahrt an. 

              

            

Wir hatten Glück, der Andrang war nicht besonders groß und wir erstanden eine Fahrkarte. Eine Schiffstour muss nicht sein, man kann auch schön oben auf dem Panoramaweg laufen.

Mit der Bahn fährt man zur Anlegestelle, jeder bekommt ein Cape. Trotz Cape wird man nass, da das Boot in den Horseshoe hinein fährt. Zunächst beginnt die Fahrt sehr seicht mit schöner Aussicht, auch auf die gegenüberliegende Seite. Es war überwältigend, diesen Wassermassen zuzuschauen. Die Fotos sprechen für sich.

           

Auf der gegenüber liegenden Seite gibt es links eine Aussichtsplattform und einen Aufzug. Unten befindet sich die Anlegestellt der - Lady of the mist -. 

          

          

          

           

          

          

          

Wie überall wurde man offiziell fotografiert und mit einer Fotomontage ein fanstastischen Foto erstellt. 

          

Nach der Bootsfahrt sind wir oben den Weg entlang gelaufen. Ein herrlicher Blick über die Wasserfälle. Das Wetter war gut und wir ließen uns viel Zeit. 

          

          

          

        

        

        

        

        

        

        

        

Die Pause hatten wir uns verdient und der Blick atemberaubend. Wir tranken ein Pfirsichbier und aßen Fish & Chips, diesmal mit Chips. Man muss sich den Gegenheiten anpassen :-)). Der Rückweg war genauso lang wie der Hinweg, wir gönnten uns ein Eis und schlichen zum Hotel, wir waren extrem müde. 

Am nächsten Tag fuhren wir zurück in die USA über Buffallo und ein Stück am Eriesee entlang. Jeder kennt das Gedicht von John Maynard. 

Lancaster hieß die das nächste Ziel. 

Dort leben die Amish People. Eine christliche Religionsgemeinschaft, die in abgeschiedenen Siedlungen lebt. Die Bezeichnung leitet sich vom Namen ihres Begründers Jakob Ammann ab. Die Amischen haben ihre Wurzeln in der reformatorischen Täuferbewegung Mitteleuropas, vor allem der Schweiz und Süddeutschlands. 

        

       Das Himmelsbild kündete ein Gewitter an und verbrachten den Abend besser im Hotel. 

Weiterfahrt nach Baltimore. Das stand ursprünglich gar nicht auf dem Plan, aber ich wollte mir das National Aquarium anschauen. 

        

        

        

         

Überall Mitarbeiter, die uns viel erklärten. Hier wurden die Fische mit Heuschrecken gefüttert. Wir schauten uns einen 4 D Film über Delphine an, der sehr realistisch war. Wir wurden sogar nass. 

         

        

Blick aus dem Fenster, es war ungewöhlich heiß an diesem Tag, aber in den USA ist alles klimatisiert.

 

        

                 

     

     

     

     

        

Ich musste den Parkscheinautomaten knipsen 28 Dollar Parkgebühr, entspricht ungefähr 26 Euro 

       

Im Gegenlicht

 

Die Fotos zeigen nicht wie toll es dort war. Ich habe in Deutschland so etwas noch nie gesehen. Es hat mir unglaublich gut gefallen und kann es nur jedem empfehlen. Wir hatten Glück, der Andrang war an diesem Tag nicht so groß, sodass wir sofort hineinkamen ohne lange Wartezeiten. 

 

Weiterfahrt nach Washington - keine weite Strecke, aber leider gab es auf der Autobahn eine Vollsperrung wegen eines Unfalls und war standen. Eine Geduldsprobe. Wir kamen erst am Abend in Washington an. Das Hotel hatte Parkservice, 50 Dollar pro Tag kostete das Parken. Also für uns 100 Dollar. Die Hotels waren vorgebucht und sehr unterschiedlich vom Standard. 

Washington, D.C., ist die Hauptstadt der USA und eine kompakte Stadt am Potomac River, die an die Bundesstaaten Maryland und Virginia grenzt. Sie ist durch imposante klassizistische Denkmäler und Gebäude geprägt, zu denen auch die Wahrzeichen gehören, die die 3 staatlichen Gewalten beherbergen: Kapitol, Weißes Haus und Oberster Gerichtshof. Daneben ist Washington die Heimat bekannter Museen.

Von unserem Hotel konnte man bequem in die Stadt laufen, entschlossen uns aber später doch noch eine Bustour zu unternehmen, weil ich mir das Abraham Lincoln Memorial anschauen wollte, das außerhalb liegt. 

        

 

So nah kommt man an das Weiße Haus. Hinein kommt man überhaupt nicht mehr. Auch hier hatten wir Glück. Am Nachmittag standen hier ganz viele Menschen, um zu fotografieren. 

           

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Bahnhof

        

        

        

In diesen Bussen wird nicht vom Band gesprochen. Es ist teilweise sehr lustig, was der Fahrer/in erzählt.

                     

                        

         

     Denkmal Vietnam Krieg

               

 

 

Wir hatten Glück, unser Hop on Hop off Bus fuhr direkt am Hotel vorbei.Wir waren wir müde gelaufen und froh, wieder im Hotel zu sein. 

Der nächste Tag brachte uns nach New York zurück. Eine Strecke von knapp 400 Kilometern. Ich wollte noch in den Walmart und die versprochenen Sachen einkaufen.

Walmart ist bei Touristen sehr beliebt, obwohl es eigentlich ein großer Supermarkt ähnlich wie real oder Kaufland ist. 

Die Supermärkte sind extrem klimatisiert, das ist unangenehm kalt. Man sollte immer eine Jacke dabei haben. 

 

 

 

                

                                                        

Riesige Brücken und wenig Verkehr. Wenig Verkehr ist eine Seltenheit. Man kommt oft nur im Schneckentempo voran. Gerade vor Brücken ist es oft besonders stressig. Ich bewundere die Amerikaner, sie fahren sehr besonnen. Kein Drängeln, keine Lichthupe. 

Unser Flieger ging erst um 22 Uhr, wir hatten noch einen ganzen Tag vor uns, den wir sinnvoll nutzen wollten. Ich hatte auf unserer Karte Wasserfälle entdeckt, eine kurze Strecke mit dem Auto, direkt am Rand einer kleinen Stadt. Es war Sonntag, die Geschäfte offen. 

            

            

            

            

            

                            

        

Wir haben Brautpaare gesehen, die die Wasserfälle als Kulisse nutzen. Die Gegend war leider ziemlich vermüllt, ansonsten waren diese Wasserfälle eine Überraschung, die kostenlos war. Wir sind noch in dem Städtchen gewesen und ich war in einem Ein-Dollar-Shop. 

Langsam machten wir uns auf den Rückweg, wir mussten bis 18 Uhr den Mietwagen zurück geben. Der Verkehr war fürchterlich und wir froh, dass wir genügend Zeit eingeplant hatten. 

Der Flughafen in New York ist wenig attraktiv. Gab kaum Sitzmöglichkeiten, später sehr strenge Kontrollen. Selbst die Schuhe mussten wir ausziehen. Ich habe auf dem Rückflug viel geschlafen. Bin erst eine Stunde vor der Landung aufgewacht. 

Wir flogen wieder über Madrid, mussten dort einige Stunden warten, bis es den Anschlussflug nach Frankfurt gab. Von Frankfurt mit dem ICE nach Hannover. Dort stand unser PKW, der uns nach Hause brachte. 

Eine unglaublich spannende interessante Reise. 

(c) Geli Ammann 2019 

 

 

 

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